Page 195 - Robert Charlier: Google statt Goethe?
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III. Kanonpraxis
1. Positive (auch: präskriptive) Kanonformation
1.1. Propädeutik, Lektürelisten
Karl Otto Conrady: Leseliste für das Studium der Neueren Deutschen Lite-
ratur. In: Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft.
Mit Beiträgen von Horst Rüdiger und Peter Szondi und Textbeispielen zur
Geschichte der deutschen Philologie. Reinbek (bei Hamburg) 1966, 111-133
Wulf Segebrecht (Hg.): Was sollen Germanisten lesen? Ein Vorschlag. Berlin 1994
Christa Jahnson, Dieter Mehl, Hans Bungert (Hgg.): Was sollen Anglisten und Ame-
rikanisten lesen? Berlin 1994
Sabine Griese, Hubert Kerscher, Albert Meier, Claudia Stockinger (Hgg.): Die Lese-
liste. Kommentierte Empfehlungen. Stuttgart 1994
Horst Brunner: Was angehende Germanisten alles lesen sollen. Zu zwei neu erschienenen
Leselisten. In: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen.
232=247 (1995), 104-107
Hubert Kerscher, Claudia Stockinger: Die Leseliste: Konzept und Wirkung. In: Mit-
teilungen des Deutschen Germanistenverbandes 43 (1996), Heft 31-36
Günter Scholdt: Von Leselisten und Müllkippen. Zur Frage des Kanons im Deutsch-
unterricht. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 43 (1996),
Heft 3, 37-43
Wulf Segebrecht: Was in aller Welt sollen Germanisten lesen? Nachträgliche Bemer-
kungen zum Stellenwert eines germanistischen Lektürekanons im Kontext der
Bemühungen um eine europäische Integration. In: Duitse Kroniek 46 (1996),
269-276
Ulrich Greiner: Bücherkanon? Fünf Bücher, die jeder Abiturient gelesen haben sollte.
In: Forschung und Lehre 4 (1999), 180-181
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