Page 7 - Robert Charlier: Goethe und August Wilhelm Iffland (1779-1814)
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»Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.
Denn, wer den Besten seiner Zeit genug
Getan, der hat gelebt für alle Zeiten.«
F. SCHILLER, ›Wallensteins Lager‹, Prolog (1798)
»Denn mächtig ist des Mimen heitre Kunst;
Nicht bloß dem eiteln Sonnenblick der Gunst
Will sie die Blüten holder Schöpfung bringen,
Zur höchsten Sphäre wagt sies aufzudringen!«
J. W. GOETHE, ›Nachspiel zu Ifflands Hagestolzen‹ (1815)