Page 210 - Robert Charlier: Google statt Goethe?
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Google Book Search. http://books.google.com/ − Weltweit größte Sammlung von
Buchdigitalisaten, in nationalsprachliche Dienste gegliedert. Firmiert auch unter
der Bezeichnung ›Google Books Library Project‹. Bietet als deutsche ›Buchsuche‹
größtenteils scrollbare Teil- oder Vollansichten mit Volltextsuche (Schriftrollen-
metapher). Für ältere und klassische Literatur gibt es den »Google ebookstore«
(neuerdings: »Google Play«), der rechtefreie Bücher als durchblätterbare Digi-
talisate in den gängigen E-Book-Formaten anbietet (Buchmetapher).
Google Bücher (Google Buchsuche): http://books.google.de/ − Nationale Sektion
von Google Book Search für den deutschsprachigen Raum.
Google Buchsuche Beta. »Auf den Spuren von Johann Wolfgang von Goethe«: http://
www.google.de/googlebooks/goethe/index.html - Dichterportal im Rahmen von
Googles (deutschsprachiger) Buchsuche, ein gerichtet anlässlich der Frankfurter
Buchmesse 2007. Bietet eine Navigations hilfe zu einem Teil der digital im Netz
verfügbaren, rechtefreien Druckwerke von und über Goethe (vgl. dazu die Kritik
von Nadine Leichter 2007, s. Bibliografie unter Punkt A.II.8.2).
Google Labs Ngram Viewer: http://ngrams.googlelabs.com/ − Wissenschaftlich mode-
riertes Werkzeug zur quantitativen Textkorpusanalyse. Basiert auf der Auswertung
der vor allem englischsprachigen Datenbestände von Google Book Search.
Potsdamer Arbeitsstelle Kleine Fächer: http://www.kleinefaecher.de/
kartierung – Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
in Kooperation mit der deutschen Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der
Universität Potsdam zur Erforschung der kleinen Universitätsfächer. Er möglicht
die Online-Kartierung anhand einer interaktiven Deutschland karte.
Ulrich Schulz-Buschhaus: »Das Aufsatzwerk«: http://gams.uni-graz.at/usb/ - Inter-
net-Ressource zum umfangreichen Aufsatzwerk des 2001 verstorbenen Romani-
sten Ulrich Schulz-Buschhaus, die alle Aufsatzpublikationen des Autors neben
unveröffentlichten Manuskripten in einer auf mehreren Ebenen durchsuchbaren
Volltextdatenbank zugänglich macht. Nach Angaben des Digitalisierungsteams
der Universität Graz sind die Werkdaten nach folgenden Aspekten durchsuchbar:
Chronologie (des Erscheinens); (behandelte) Autoren; Formen und Gattungen;
Originalsprache (der Aufsatzpublikation); Teildisziplin und (behandelte) Epochen.
Ergänzt wird diese Matrix durch eine Verlinkung mit den digitalen Primärtexten
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